(Gurken oder Rettich Tsukemono mit Salz (Sunomono)

Zutaten:
200-300 g Gurke und/oder 200 g weißen Rettich, 1 TL Salz, 1 EL Reisessig,
nach Geschmack: frischer geriebener Ingwer, Chiliflocken, Katsuobushi

Zubereitung:
Gemüse waschen und schälen, Gurke entkernen. In Scheiben oder Streifen schneiden, mit dem Salz einreiben. In eine Tüte/Presse oder Schüssel legen und mit den Händen kräftig kneten und sanft das Salz einmassieren. Das Gemüse wird „weich“ und der Saft wird austreten. In dieser Lake im Kühlschrank das Gemüse ziehen lassen, je nach Geschmack, 10 Minuten oder 1 Stunde, auch länger.

Wenn man es nur ganz kurz ziehen lassen möchte, dann mehr Salz, weniger bei längeren Zeiten. Bitte unbedingt beachten: weniger ist mehr, nachwürzen kann man immer, aber bei zu viel Salz…
Die Flüssigkeit abgießen und je nach Geschmack, noch nachwürzen. Dieses Tsukemono zu O-Nigiri, Lachs Teriyaki oder auch zu Yakitori. Es passt aber zu jedem japanischem Gericht, als Okazu. (Rezept von wagashi-net.de)

Zutaten:
200 g getrocknete Cha Soba Nudeln, 1 Dose Thunsfisch, 1/2 Gurke, 2 Frühlingszwiebeln, eine Hand voll Sprossen, 1 TL gerösteter Sesam.
Dressing: 80 ml Öl, 80 ml Reisessig, 2TL Sojasauce, 1-2 TL Zucker, 1 Spritzer Sesam-Öl.

Zubereitung:
Nudeln nach Anweisung kochen, die Zutaten für das Dressing in einem Glas vermischen. Gurke würfeln, Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Mit den Nudeln und dem Thunfisch in einer Schüssel vermengen und das Dressing darüber geben. Vor dem Servieren mit dem Sesam bestreuen.

Diese Rezept hat sich ebenfalls zu einem meiner Lieblingsrezepte entwickelt, da man je nach dem wie viel Rettich man im Hause hat, das ganze als Pfannengericht oder als Suppe zu bereiten kann.

Zutaten für 4 Portionen
ca 800g- 1kg Rettich, 300 g Hackfleisch, ca 250 ml Dashi, (ca. 1 TL Instantfischbrühe )
3 TL Zucker, 3 EL Sojasauce, 3 EL Sake (alternativ: milder Sherry), 2 TL Zucker.

Zubereitung
Rettich waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Fleisch bei schwacher Hitze in einem Topf unter Rühren garen und leicht bräunen. Rettichstücke mit Dashi, Zucker Sojasauce und Sake dazugeben und bei schwacher Hitze den Rettich garen. Gemisch in 4 Schüsselchen verteilen., dazu schmeckt Reis!

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Als Suppe / Zutaten für 4 Portionen:
3/4 l Dashi, 400g Hack, 400g Rettich, 4 EL Sojasauce, 2 EL Sake, 1 EL Mirin, etwas Öl

Zubereitung
wie oben, das ganze in Schälchen ohne Reis servieren.

Zutaten:
300 g Hühnerbrustfilet, 75 ml Mirin, 2 EL Sojasauce, 1 EL Zucker, 1 kl Knoblauchzehe,
nach Belieben 2 Frühlingszwiebeln, 10 Bambusspieße.


Zubereitung:
Hühnerbrustfilet in mundgerechte und Frühlingszwiebel in 3cm lange Stücke schneiden. Knoblauch schälen. Abwechselnd Fleisch und Frühlingszwiebeln auf die Spieße stecken.

In einem Topf Mirin, Sojasauce und Zucker vermischen, die Knoblauchzehe pressen und ebenfalls hineingeben. Das Ganze einkochen bis die Hälfte der Flüssigkeit verdampft ist.

Die Spieße auf den heißen Grill legen. Wenn sie beginnen die Farbe zu wechseln, mit der Sauce bestreichen. Wenden und von der anderen Seite bestreichen. Nach Belieben das ganze wiederholen und die Spieße gar werden lassen.

Die fertigen Spieße mit der übrigen Sauce als Dip servieren.
(Rezept von Nekobento)

Zutaten:

5 Eier, 5 EL Dashi Brühe, 5 EL Zucker, 1/2 TL Salz, 1 1/2 TL Sojasauce, etwas Öl zum Braten. Optional: 1 1/2 TL Sake.

Zubereitung:
Die Brühe, Zucker, Salz, Sojasauce und Sake in einem Topf bei geringer Hitze rühren, bis sich der Zucker und Salz aufgelöst haben. Abkühlen lassen. Die Eier vorsichtig mit Luft aufschlagen und alles verrühren. Die Pfanne leicht einfetten und etwa ein Viertel des Teiges in die Pfanne gießen. Wenn die Eiermasse gestockt ist, das Omelett zur Hälfte einschlagen. Die freie Stelle der Pfanne wieder leicht einfetten. Ein weiteres Viertel in die Pfanne geben und das fertige Omelett anheben, so daß sich der Teig darunter verteilt. Diesen Vorgang wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. Nun das Omelett aus der Pfanne nehmen und mit der Bambusmatte rollen und in eine rechteckige Form pressen. Vor dem Schneiden abkühlen lassen, am besten in der Bambusmatte.

PS: wer Dashi nicht mag oder aus vegetarischen Gründen nicht verwenden möchte, kann auch eine Algenbrühe im Asialaden kaufen und diese nehmen. Diese gibt es auch als Granulat zu kaufen.